Blaudruck trifft Leinen:
Teil 2: Alles zerschneiden
Bei den Topflappen aus den Blaudrucken mit dem alten Leinen habe ich Euch die Logcabin-Blöcke mit den abwechselnden Runden gezeigt.Auch diese Blaudrucke habe ich aus der Einbecker Blaudruckerei.
Mit den restlichen Reststreifen und dem Leinen von einem alten Rolltuch habe ich weitere 5 Blöcke genäht:
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Genau wie bei den Topflappen immer abwechselnd eine Runde Blaudrucke und eine Runde Leinen bis zu einer Größe von 35 x 35 cm:
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Das Bügeln der Runden:
- Ich bügel über die Nahtzugaben, dadurch werden sie schön flach.
- Der Streifen wird nach oben geklappt und mit der Bügeleisenspitze auf der rechten Seite gut ausgebügelt.
- Zum Auskühlen bleiben die Blöcke auf dem Bügeltisch.
- Die Nahtzugaben liegen jetzt zusammen unter dem oberen Streifen:
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Das Zerschneiden der Blöcke:
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Bei dieser Methode lege ich meistens 4 bis 5 Blöcke übereinander und schneide sie gleichzeitig durch. Das geht jetzt aber nicht mit dem dicken Leinen. Hier schneide ich jeden Block einzeln mit einer Schablone aus Papier gleichmäßig durch. Der Winkel muss bei allen Schnitten gleich sein, nach dem Austauschen passen die Teile sonst nicht zusammen. Um etwas mehr Abwechslung zu bekommen, verschiebe ich die Schablone etwas vom Mittelpunkt, der Winkel stimmt aber immer noch:
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Das Verteilen der Teile:
Eine Mischung der Teile zu neuen Blöcken geht so am einfachsten. Ich habe hier 5 Blöcke genäht, die gemischt wieder zusammengenäht werden.
- Ihr legt die geschnittenen Blöcke genau übereinander. Immer mit den gleichen Mustern in einer Ebene. Block 1 habe ich Euch in rot mit einer 1 nummeriert
- Jetzt werden die 5 links oben liegenden Teile einzeln hingelegt.
- Mit dem rechten oberen Teil beginnt ihr das Auslegen bei dem 2. Block
- Mit dem linken unteren Teil beginnt Ihr das Auslegen am 3. Block.
- Und das rechte untere Teil kommt zuerst zum 4. Block
- Jetzt hat jeder Block eine andere Zusammensetzung. Das erreicht Ihr hier mit den 5 Blöcken. Mit nur 4 zerschnittenen Blöcken haben die neu zusammengesetzten Blöcke immer die 4 gleichen Stoffmuster. Die Musterverteilung mit 5 Blöcken ergibt dann auch 5 unterschiedliche neue Blöcke.
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Eine Zeichnung aus dem Quiltprogramm mit allen Schritten der Verteilung:
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Für einen Quilt wie bei diesem:
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werden viele Blöcke benötigt. Da könnt Ihr dann immer 4 Blöcke übereinanderlegen und zerschneiden. Die nächsten 4 Blöcke werden dann mit einem anderen Winkel durchgeschnitten und verteilt und wieder zusammengenäht. Die Blöcke sehen dann alle etwas unterschiedlich aus, aber passen super zusammen.
Zusammennähen der Blöcke:
- Alle neuen Blöcke werden jetzt einzeln auf ein Blatt Papier gelegt.
- Ihr legt diesen Stapel jetzt an Eure Nähmaschine und näht Eure neuen Blöcke
- Zunächst die beiden oberen Teile senkrecht zusammennähen. Dabei die mittleren Ecken genau nebeneinander, die oberen Kanten sind unterschiedlich hoch.
- Die unteren beiden Teile gleich anschließend
- Die Nahtzugaben nur ausstreichen und die Quernaht schließen,
- Dabei dann hier in der Mitte die Nahtzugaben aneinander schieben.
- Gut bügeln, die Nahtzugaben bleiben bei mir immer zusammen auf einer Seite. Auf dieser dickeren Seite sehen dann die Stepp- oder Quiltnähte besser aus.
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Die Nahtzugaben liegen alle nach oben. Mit einer Stecknadel halte ich die Nahtzugabe nach oben fest, bis sie genau unter dem Füßchen liegen. Dann ziehe ich diese Nadel aber vor dem Drübernähen weg – Ihr solltet nicht über die Stecknadeln nähen, um keine Schäden an der Maschine zu verursachen.
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Blaudruck trifft Leinen: Alle Blöcke zu einem Tischläufer zusammennähen.
Die Blöcke müssen zunächst begradigt werden. Mit meinem großen quadratischen Lineal schneide ich alle überstehenden Kanten gleichmäßig ab. Aus einem ursprünglichen 35 x 35 cm Quadrat erhalte ich jetzt eine Größe von 31 x 31 cm. Dabei lege ich das Quadrat etwas schief auf meinen Block – jetzt fangen die Blöcke an zu tanzen:
- Das Quadrat wird schräg auf den Block gelegt und die beiden Seiten oben und rechts werden begradigt.
- Dann den Block drehen, das Quadrat neu auflegen, die untere schon geschnittene Ecke ist die Linie zum Anlegen
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Die fertigen Blöcke werden zu einer langen Reihe zusammengenäht. Dabei immer etwas hin und her schieben, bis Euch die Reihenfolge gefällt:
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Mein Leinen reicht gerade noch für einen Randstreifen rundherum:
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Nach dem Verstürzen mit einem weißen Bettbezug und dem Wenden der Ecken – genau wie bei den Topflappen im Edellook – habe ich nur die geraden Nähte mit dem Obertransportfuss # 50 durchgesteppt:
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Diese Steppnähte sehen auf der dickeren Seite mit den drunter liegenden Nahtzugaben immer wesentlich besser aus als auf der anderen dünneren Seite. Zum Schluss dann noch einmal außen um den Rand herum.
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Blaudruck trifft Leinen:
Eine tolle Kombination für Tischwäsche – passend zum Geschirr noch besser.
Fertig ist der neue Tischläufer. Und wieder nur aus den Resten von meinem größeren Quilt:
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Also, dann:
Weiterhin viel Spaß beim Vernähen der Reststreifen in Eurem Fundus
wünscht Euch
Wiebke
Mit den Blaudrucken habe ich auch hier gearbeitet:
Die Edel-Topflappen
Der Beitrag Blaudruck trifft Leinen, Teil 2: Blöcke zerschneiden erschien zuerst auf BERNINA Blog.