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Channel: Wiebke Maschitzki, Autor auf BERNINA Blog
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Tipps für Patchworker: Fäden vernähen

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Habt Ihr auch manchmal so viele Fäden auf der Vorderseite eines Quilts, die noch nicht gesichert sind?

Zum Verknoten und Vernähen müssen diese Fäden auf die Rückseite. Eine mühsame Angelegenheit, wenn Ihr jeden Faden einzeln auf die Rückseite ziehen müßt.

Fäden vernähen

Fäden vernähen

Ich zeige Euch mal, wie das etwas fixer geht. Einige von Euch kennen das sicher schon:

  • In eine feine Stopfnadel fädelt Ihr Euch einen stabilen Faden doppelt ein, so dass eine Schlaufe entsteht,
  • In diese Schlaufe legt Ihr die beiden Fäden (das sind ja immer der Ober- und der hochgeholte Unterfaden),
  • Die Nadel kommt jetzt nach unten auf die Rückseite des Quilts und nimmt in der Schlaufe die beiden Fäden mit auf die Unterseite – so bekommt Ihr beide Fäden in einem Rutsch auf die Rückseite.
  • Die Schlaufe bleibt in der Nadel für die nächsten Fäden von der Oberseite:

Fäden vernähen

Fäden vernähen

Fäden vernähen

  • Die beiden Fäden werden 2 x verknotet
  • Mit einem Nadeleinfädler (das geht einfacher) beide Fäden gleichzeitig in eine dünne Nadel (Quiltnadel) fädeln und im Vlies vernähen
  • Rest abschneiden – fertig:

Fäden vernähen

Fäden vernähen

Fäden vernähen

Fäden vernähen

Kurz und schmerzlos –  so kennt Ihr meine Beiträge eigentlich gar nicht. Aber das Vernähen der Fäden geht wirklich so fix.

Gutes Einfädeln!

Eure Wiebke

Der Beitrag Tipps für Patchworker: Fäden vernähen erschien zuerst auf BERNINA Blog.


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